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Für alle, die es bequem lieben: Kunstrasen im Garten

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Lange habe ich gezögert, immer wieder überlegt und mich im Internet informiert, aber dann waren die Würfel gefallen: Ich habe mich für das kleine Stück Rasen in meinem Garten für die pflegeleichte Variante entscheiden, für Kunstrasen.

Zu sehr hatte mich in diesem und dem vergangenen Jahr mein Rasen genervt. Gar nicht mal so sehr die Tatsache, dass ein Rasen regelmäßig gemäht werden muss, entscheidend war vielmehr das viele Generve nebenher. Erst im Frühjahr musste ich die Fläche vertikutieren, um das Moos, das sich schnell unter Bäumen und Sträuchern bildete, zu entfernen, danach habe ich regelmäßig viel Geld für einen guten Rasendünger ausgegeben.

Doch damit nicht genug: In meinem Rasen wuchs nicht das Gras besonders gut, sondern alles, was ich dort nicht liebe: Löwenzahn, stachelige Disteln und jede Menge Kraut, das für mich immer noch Unkraut ist, auch wenn manche Zeitgenossen Wildkräuter dazu sagen. Dazu kam in den beiden letzten Jahren das ständige Wässern, weil es sehr trocken war. Auch das geht mit der Zeit ganz schön ins Geld.

Du merkst, ich hatte die Nase richtig voll vom „Naturrasen“. Mein Kunstrasen dagegen macht mir bisher nur Freude und deshalb will ich kurz berichten, worauf du beim Kunstrasenkauf unbedingt achten solltest.

Erstens: Hände weg von Billigangeboten

Wenn irgendwo in einem Baumarkt ein Kunstrasen zum Schnäppchenpreis von 5 Euro pro Quadratmeter angeboten wird, taugt der vielleicht als Auslegeware für den Balkon, für den Gartenbereich ist er nicht geeignet. Er ist meist viel zu dünn, zu hart und sieht auch nicht gerade natürlich aus.

Zweitens: Qualität hat ihren Preis

Die Kosten sind in der Regel die größte Hemmschwelle, wenn die Entscheidung zwischen echtem Rasen und Kunstrasen zu treffen ist. Guter Kunstrasen, der auch einiges aushält, kostet zwischen 30 und 50 Euro pro Quadratmeter. Entscheidend für den Preisunterschied ist die Länge der künstlichen Grashalme. Einfache Faustregel: Je länger die Halme, desto teurer wird der Kunstrasen. Allerdings läuft es sich auf längerem Gras deutlich angenehmer. Wer barfuß auf seinem Kunstrasen laufen will, sollte deshalb die teure Variante wählen. Neu auf dem Markt ist Kunstrasen aus sogenanntem C-Shape Garn. Diese Rasenflächen sind formbeständig. Deshalb kannst du das Schwimmbassin für die Kinder den ganzen Sommer hindurch bedenkenlos stehen lassen. C-Shape-Kunstrasen kostet gut 30 Euro je Quadratmeter.

Drittens: Nimm die Zeit für die Vorbereitung des Untergrunds

Den alten unansehnlichen Rasen einfach mit dem Kunstrasen zudecken – das geht natürlich nicht. Zunächst musst du die alte Grassode restlos entfernen und die Fläche begradigen. Danach kommt aus Pflastersand ein etwa 10 cm dickes Sandbett darauf. Das wird befeuchtet, gewalzt und geglättet. Danach Geovlies auf dem Sand ausbreiten und mit Ankern fixieren, den Kunstrasen glattziehen und die Fläche mit Kunstrasenankern im Abstand von 50 cm befestigen. Damit Nähte bündig sind, gibt es spezielles Kunstrasen-Tape. Kunstrasen zu verlegen ist keine Hexerei, etwas handwerkliches Geschick solltest du aber schon haben, außerdem sollte man Zeit einplanen. Auslegen und dann ruck zuck fertig, das geht nicht.

Wer wenig Zeit hat oder zwei linke Hände, der sollte sich einen Profi fürs Verlegen suchen. Experten in deiner Stadt findest du am besten bei fixando.de. Da erhältst du passgenaue Angebote von Anbietern aus deiner Region, du kannst bei Fixando also zum Beispiel nach Kunstrasen verlegen in München oder Kunstrasen verlegen in Stuttgart suchen, oder wo auch immer du das künstliche Grün verlegt haben möchtest.

Ach ja, noch etwas: Wenn du ein ungutes Gefühl haben solltest, weil du etwas Künstliches in deinen Garten legst, kannst du beruhigt sein. Kunstrasen wird aus unbedenklichem Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE) hergestellt, lässt sich auch recyclen.

  • imitiert echten Rasen perfekt

  • für alle sonnigen, halbschattigen und schattigen Standorte

  • nie mehr wässern, mähen, düngen, vertikutieren

  • ideal als Spielwiese für Groß und Klein

  • Schwimmbassin kann stehen bleiben

  • Lebensdauer bis zu 15 Jahre

  • hergestellt aus unbedenklichem Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE)

  • positive Umweltbilanz

Wer das künstliche Grün selbst verlegt und seine Ansprüche ein wenig herunter schraubt, kann die Kosten dennoch stemmen.