Ich liebe den Moment, wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme. Kaum habe ich die Wohnungstür geöffnet und bin in den Hausflur getreten, kommt Susi bereits auf mich zu. Sie streicht mir schnurrend um die Beine, genießt es, wenn ich danach in der Sofaecke mit ihr kuschle, wenn ich Zeit mit ihr verbringe und mit ihr spiele. Susi ist meine Katze und sie ist mir mit der Zeit zu einer ganz wichtigen Begleiterin in meinem Leben geworden.
Susi und ich – das funktioniert im Alltag wirklich gut. Wenn ich morgens aus dem Haus gehe, bekommt sie ihre Futterration, sie hat ausreichend zu trinken, sie hat ihre Katzentoilette, die sie brav benutzt und verschläft den Tag meist. Abends, wenn ich dann wiederkomme, beginnt die aktive Phase des Tages.
Wie gesagt, das funktioniert gut. Wir beide sind ein eingespieltes Team. Problematisch wird es aber, wenn ich übers Wochenende mal nicht zu Hause bin oder in Urlaub fahre. Einmal habe ich meine Katze mit in den Urlaub genommen, doch das war nichts. Susi konnte sich nur ganz schwer an die neue Umgebung gewöhnen, sie fremdelte und ich selbst konnte wegen des schlechten Gewissens die Urlaubstage auch nicht unbeschwert genießen.
Eine Freundin hat mich dann auf die Idee gebracht, doch einmal Ausschau nach einem Katzenpfleger oder einer Katzenpflegerin zu halten. Sie selbst hat seit zwei Jahre eine junge Frau, die regelmäßig ihren Kater versorgt und ist damit sehr, sehr zufrieden. Auf einige Dinge, so hat sie mir berichtet, sollte man dabei allerdings achten.
Katzenbesitzer kennen es: die Stubentiger können sehr eigen sein was ihre Umgebung und Gesellschaft angeht. Manche Katzen geraten unter Stress, wenn sie an einen Ort gebracht werden, mit dem sie nicht vertraut sind. Andere dagegen sind an neuen Orten und bei fremden Menschen ganz entspannt. Vielleicht fängst du ganz einfach mit Hausbesuchen an. Das eignet sich besonders, wenn deine Katze schüchtern ist und am liebsten zu Hause bleibt.
Bei den ersten beiden Treffen kannst du ja selbst auch in der Wohnung sein. Dann siehst du, wie die Katze auf die fremde Person reagiert und merkst auch schnell, ob der Katzenbetreuer oder die Betreuerin einen Draht zu deinem Liebling bekommt. Die persönliche Beziehung ist ja ausschlaggebend. Die zwischen deiner Katze und der Betreuung, aber auch die zwischen dir selbst und dem Betreuer. Vertrauen ist hier das Schlüsselwort. Du vertraust schließlich ein liebes Haustier einem Fremden an.
Mit der Katzenbetreuung solltest du die Aufgaben genau absprechen. Hier solltest du deine Bedürfnisse und die deiner Katze genau formulieren.
Zu den Betreuungsaufgaben gehört in der Regel:
- Futter und frisches Wasser bereitstellen
- Reinigung der Näpfe
- Reinigung der Katzentoilette
- Spiel- und Kuschelzeit
Hast du mit der Katzenbetreuung verabredet, dass er oder sie sich während deines Urlaubs um deine Katze kümmert, kannst du natürlich auch weitere Leistungen absprechen. Das kann zum Beispiel sein
- Briefkastenleerung
- Medikamentengabe
- Fellpflege
- Lüften der Wohnung
- Gießen der Zimmer- und Balkonpflanzen
- Bewegen der Jalousien und Gardinen
- Auf Wunsch: Versorgung evtl. vorhandener Kleintiere
Lass dir für solche Komplettpakete ein finanzielles Angebot von deiner Betreuung machen.
Wie gesagt, die Betreuung seiner Katze in fremde Hände zu legen, das ist eine Vertrauenssache. Bei der Suche nach einem Katzenpfleger solltest du auf alle Fälle Expertenrat einholen.
Katzenbetreuer findest du über fixando. Du gibst einfach deine Anfrage auf der Fixando Startseite ein und beantwortest einige kurze Fragen. Du wirst nicht lange warten müssen und bekommst bis zu 5 Angebote von interessierten Dienstleistern aus deiner näheren Umgebung. Die solltest du dir im Detail ansehen und gut miteinander vergleichen. Sobald du dich für einen der Katzenpfleger entschieden hast, vergibst du den Auftrag und regelst alles mit ihm oder ihr.